Monument Valley, Grand Canyon, Apachen!

Diese Klassiker mussten wir auch mal mit dem Motorrad besucht haben! Danach haben wir uns aber gerne schnell wieder von den Tourismus-Hotspots entfernt und erkunden nun den bewaldeten mittleren Osten Arizonas, der auch Heimat der Apachen (link) ist. Danach werden wir wieder Richtung Nordwesten drehen um dort einen Teil der berühmten Route 66 zu befahren.

Tschüss Colorado

Mittlerweile haben wir die Rocky Mountains überquert. Von nun an bewegen wir uns wieder auf tieferen Gebieten und das ab morgen nicht mehr in Colorado, sondern kurz in Utah durch das Monument Valley und schliesslich in Arizona. Oben sieht man uns u.a. vor dem Castle Rock (links) zwischen Gunnison und Crawford. Freundliche Farmer haben uns die Aussicht gezeigt!

Warten, planen, in den Himmel schauen

In und an den Füssen der Rocky Mountains haben wir uns entschieden, eine Pause einzulegen, da das Wetter für das Reisen auf oftmals 3000 m.ü.M. als nicht sehr angenehm angekündigt ist. Es wäre zwar bestimmt abenteuerlich und herausfordernd mit den Motorrädern durch Schneeregen hoch in den Bergen zu fahren, aber schliesslich wollen wir es geniessen können. Eine derartige Herausforderung können wir auf einer anderen Tour mal in Angriff nehmen.

3333 Meilen hinter uns …

… und somit bereits mehr als die Hälfte der Tour. Von nun an geht es zurück in Richtung Westküste.

Wir haben den Wildwest-Staat Wyoming fast innerhalb eines Tages diagonal von NW nach SE durchquert. Anschliessend ging es Südwärts nach Denver im Staat Colorado, von wo aus wir heute in Richtung Westen die Rocky Mountains in Angriff genommen haben. Colorado hat uns mit dem Schild “Welcome to colourful Colorado” begrüsst. Die Farben haben in der Tat nicht lange auf sich warten lassen: Grüne Tannen, Wiesen, Gelbe Herbst-Bäume, rote Felsen etc.

Nun in den Bergen sind wir oft auf 3000 m.ü.M. unterwegs, dank warmer und dichter Bekleidung meistern wir aber auch das ohne Probleme und geniessen die Aussichten.

Yellowstone National Park

Wir melden uns zurück aus dem Yellowstone Nationalpark, der mit seiner Natur, Farben- und Tiervielfalt nicht auf sich hat warten lassen. Bilder folgen! Morgen geht es wieder südwärts in den Grand Teton Nationalpark.

Fast alleine auf 2000 Meter

Am Salmon River (Wiki) haben wir uns für zwei Tage in einer kleinen Berghütte, in der Nähe von warmen Quellen, niedergelassen, bevor wir fast konstant auf 2000 Metern Höhe weiter gegen Osten in Richtung Yellowstone Nationalpark fahren, wozu mittlerweile deutlich wärmere Kleidung nötig ist.

Das Wetter ist und bleibt stark wechselhaft, aber bisher hatten wir Glück.

Übrigens wurde über die Region hier eine Doku gedreht (Link).

Idaho Mountains

Durch den Hells Canyon kommend (welcher der tiefste Canyon Nordamrikas ist, tiefer als der Grand Canyon, mehr hier: Wiki), bereiten wir uns in McCall (ID) auf die Überquerung der Berge im Osten vor, wo bereits Schnee erwartet wird. Morgenfrüh geht es los – möge das Wetter auf unserer Seite sein!

Zurück in Oregon

Seit wir den Mount Rainier Nationalpark verlassen haben, sind wir durch die Steppenlandschaft Südost-Washingtons und Nordost-Oregons gebrummt. Dem historischen Oregon Trail (Planwagenzeit, mehr: Wiki) in Richtung Idaho folgend, haben wir den Deadman Pass überquert und übernachten nun in Baker City.

Mount Rainier

Wir mussten uns etwas gedulden, bis die Wolken den Mount Rainier freigegeben haben, aber es hat sich gelohnt. Wegen Waldbränden mussten wir den Nationalpark wieder am selben Ort verlassen und die Route etwas nach Süden verlegen. Dem rauschenden Tieton River folgend, wurde aus der Waldlandschaft eine Steppenlandschaft. In dieser – in Zillah – übernachten wir nun. Morgen geht es weiter in Richtung Osten.

Bye bye Küste

Durch zahlreiche dichte Wälder rauschend, haben wir die Pazifik-Küste verlassen und befinden uns nun in Portland.

Morgen verabschieden wir uns kurz von Oregon, um im Staat Washington den National Park Mount Rainier südlich von Seattle zu besuchen.