Hin und her in den Sacramento Mountains

Die Überquerung der Berge zwischen Alamogordo und Mayhill dauerte etwas länger wie erwartet. Vom Tal kamen wir hoch in die letzte Ortschaft, welche noch eine Tankstelle hat. Leider mussten wir feststellen, dass dieser Tankstelle kurzfristig das Benzin ausging. Da unser noch vorhandener Kraftstoff nicht ausgereicht hätte, um über die Berge zu kommen, mussten wir zurück ins Tal um dort aufzutanken. Zurück hoch in den Bergen nahmen wir anstelle der grossen Hauptüberquerung ein Seitental in Angriff. Nach etwa 3/4 der Strecke mussten wir jedoch abermals umdrehen, da die Strasse wegen einem Waldbrand gesperrt werden musste. Schliesslich kamen wir also doch über die Haupstrasse nach Mayhill, wo wir uns in einem Cafe/Restaurant verpflegten und aufwärmten, denn es war mit ca. 6 Grad Celsius doch sehr kalt. Danach ging es durch steppenartige Landschaft bis nach Artesia und von da während gut 1.5 Stunden durch Ölfelder bis nach Hobbs an der Grenze zu Texas.

Weisser Sand und wenig Schatten

Von Silver City aus wollten wir eigentlich über den Emory Pass. Doch dieser ist wegen sehr schlechtem Strassenzustand leider gesperrt. So hiess es um die Berge herumzufahren, womit der Tempomat und die Musikanlage ausgiebig genutzt werden konnten. Auch der neu montierte Getränkehalter machte diesen Tag zu einer gemütlichen Fahrt. Zum Schluss haben wir noch den White Sands National Park besucht. Übrigens finden sich in der Galerie die ersten Bilder zu unserer Reise.

Durch kühle Wälder nach New Mexico

Von Phoenix aus ging es in die Region des Tonto National Forest, welche wir an anderer Stelle bereits auf unserer vergangenen Tour besucht haben. In den hoch gelegenen Wäldern im Apachen Reservat war es deutlich kühler, teilweise lag noch Schnee. Schliesslich haben wir von Springerville aus die Grenze nach New Mexico überquert und übernachten nun in Silver City.

Volle Fahrt voraus nach Phoenix, Arizona

Heute früh um 5.30 Uhr, in Anaheim, war es soweit, die Motoren wurden gestartet. Zügig haben wir die Küstenregion verlassen und stiessen über die Berge (Palms to Pines Highway – Highway 74) in die Wüste vor. Von Palm Springs ging es an Kakteen, trockenen Büschen und Felsen vorbei zielstrebig bis nach Phoenix.

Let’s go – delayed

Die Motorräder sind gewartet und beladen, allerdings kam es bei ersterem zu leichten Verzögerungen, so dass wir unsere Abfahrt um einen Tag verschieben. Ab heute sind wir also on the road!

Ab hier aufwärts die News zur Tour 2023

Wir wollen nochmal! Die vergangene Tour ist uns noch so sehr in den Köpfen, dass wir beschlossen haben, erneut auf grosse Reise zu gehen. Wir werden unsere Erlebnisse wieder hier teilen! Ab hier aufwärts folgen die neuen Posts, ab hier abwärts kann man über die vergangene Tour lesen.

Nach gut 9500 km wieder zurück in Kalifornien

Es ist (leider) geschafft, wir sind wieder dort, wo wir angefangen haben. Der Route 66 folgend, kamen wir durch die Wüstenlandschaft zu den San Bernadina Mountains. Noch einmal ging es einen Berg hoch (2058 m.ü.M.), und zwar hoch zu einem unserer Lieblingsorte in Süd-Kalifornien: Big Bear (link). Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, an diesem Ort einmal mit den Motorrädern untern den Tannen bei angenehmen Klima zu entspannen. Von dort aus ging es dann runter in die Greater Los Angeles Area (link). Nach diesen 5888.2 Meilen, welche wir bereits vermissen, ist nun noch aufräumen und ein wenig Southern California Feeling angesagt, bevor es zurück in die Schweiz geht.

Auf den Spuren Wyatts und der Route 66

In Prescott, der ehemaligen Wildwest- und Hauptstadt Arizonas (link), assen wir im Saloon the Palace, welcher der älteste Salon im Staat sein soll (link). Zu seinen Gästen gehörten schon namhafte Persönlichkeiten wie Wyatt Earp. Von dort her kommend, befinden wir uns nun aber wieder im mittleren Norden von Arizona. Ab morgen werden wir der historischen Route 66 bis nach Kalifornien folgen.

Monument Valley, Grand Canyon, Apachen!

Diese Klassiker mussten wir auch mal mit dem Motorrad besucht haben! Danach haben wir uns aber gerne schnell wieder von den Tourismus-Hotspots entfernt und erkunden nun den bewaldeten mittleren Osten Arizonas, der auch Heimat der Apachen (link) ist. Danach werden wir wieder Richtung Nordwesten drehen um dort einen Teil der berühmten Route 66 zu befahren.